3 Gründe für unseren Active Cyber Defense (ACD) Service!

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Symbolbild Mit unserem Managed Detection and Response Service ACD erfahren Sie 24/7, ob Angriffsaktivitäten in Ihrem Netzwerk stattfinden

Das wichtigste Ziel einer IT-Sicherheitsstrategie ist, möglichst alle Gefahrenszenarien abzudecken. Werden eine oder mehrere Bedrohungen nicht berücksichtigt, hat Ihre IT-Infrastruktur im schlimmsten Fall Sicherheitslücken, die schnell zum Ziel von Angreifern werden können. Eine umfassende und optimale IT-Sicherheitsstrategie besteht idealerweise aus mehreren Security Layern. Die besonders bekannten und meist eingesetzten passiven Security Layer sind beispielsweise eine Firewall oder auch Antivirensoftware. Einen weiteren entscheidenden aktiven Security Layer bieten wir mit unserem Threat Hunting- und Incident Response Service: Active Cyber Defense.

Es gibt viele gute Gründe für die Wahl unseres ACD Service – drei besonders wichtige nennen wir Ihnen hier.

Grund 1: Aktiv agieren anstatt nur reagieren!

Gefahren proaktiv zu erkennen und dann zeitnah einzudämmen, bevor diese zu Problemen werden – mit traditionellen IT-Sicherheitstechniken wird dieser Aspekt nicht gewährleistet. Threat Hunting lautet hier die Lösung. Bei diesem Ansatz analysiert eine speziell dafür konzipierte Software alle zur Verfügung stehenden Daten des Unternehmensnetzwerks. Dies sind unter anderem IT-Logs, Firewalls, Datenbanken sowie Intranets und Cloud-Bereiche. Gesucht wird aktiv und rund um die Uhr nach Indikatoren für Kompromittierungen (IOCs), anhand denen unbefugte Zugriffe identifiziert werden. Die Stärke des Threat Hunting liegt in der Erkennung von Advanced Persistent Threats (APT). Im Zuge eines solchen Angriffs gehen Angreifer sehr zielgerichtet vor und nehmen gegebenenfalls einen höheren Aufwand auf sich, um nach dem ersten Eindringen in einen Rechner weiter in die lokale IT-Infrastruktur des Opfers vorzudringen. Das Ziel eines APT ist es, möglichst lange handlungsfähig zu bleiben, um über einen längeren Zeitraum sensible Informationen auszuspähen oder anderweitig Schaden anzurichten. Hier versagen die klassischen, passiven Sicherheitsmechanismen oft. Jedoch stecken gerade hinter Advanced Persistent Threats oftmals zielgerichtete Cyberangriffe auf kritische IT-Infrastrukturen.

Mit unserem Active Cyber Defense Service begegnen Sie Cyberbedrohungen aktiv und präventiv. Sie erreichen gemeinsam mit unserem Active Cyber Defense-Team umgehend ein Höchstmaß an Sicherheit und Integrität Ihres Netzwerks.

Grund 2: Sicherheit durch schnelle Aktion!

Bei Hackerangriffen kommt es auf die Reaktionszeit an. Je länger ein Angriff unbemerkt bleibt, umso größer ist der potenzielle Schaden, der dabei entsteht. Gerade deshalb sollte die aktive Suche nach Bedrohungen mit kurzer Reaktionszeit ein wichtiger Bestandteil jeder IT-Sicherheitsstrategie sein. Unser ACD Service erkennt und identifiziert innerhalb eines Netzwerks gezielt Systeme, die Ziel eines Cyberangriffs sind. Hierfür kommt eine Threat Hunting- und Incident Response Software zum Einsatz, die fortlaufend Daten analysiert. Außerdem werden alle Systeme in Ihrem Netzwerk mit in die Bedrohungssuche einbezogen. Nicht nur die klassische IT-Infrastruktur, wie Workstations, Server oder Laptops, sondern auch Smartphones, IoT-Geräte oder Drucker. So identifiziert ACD auffällige Verhaltensweisen im Netzwerk, die auf Kompromittierung hinweisen, und meldet diese. ACD identifiziert so die Kommunikationen von Angreifern zu ihren Command & Control Servern.

Diese proaktive Methode erlaubt es, solche raffinierten und gezielten Cyberattacken frühzeitig zu identifizieren und nicht erst nach der riskanten Zeitspanne von durchschnittlich 6 Monaten, in denen sich Angreifer unbemerkt in Ihrem Netz bewegen, weiter ausbreiten und beliebig Daten ausleiten und manipulieren.

Grund 3: Kosteneffektiv und effizient!

Bei IT-Sicherheitskonzepten geht es natürlich grundsätzlich auch um die Kostenfrage. Gerade kleine und mittlere Unternehmen gehen hier noch immer Kompromisse ein, um den vorgegebenen Kostenrahmen nicht zu sprengen. Tatsächlich erweist sich das Sprichwort „am falschen Ende gespart“ vielfach als zutreffend, denn Cyber-Sicherheitslücken erzeugen im Ernstfall deutlich höhere Kosten. Wenn Sie erst nach längerer Zeit entdecken, dass Ihr Netzwerk kompromittiert ist, beginnt der langwierige Prozess der Aufarbeitung. Diese Post-Mortem-Analysen sind aufwendige Maßnahmen, die manuell durchgeführt werden. Hier werden Logdaten untersucht, um das Ausmaß des Cyberangriffs abzuschätzen. Datenverluste und Systemausfälle gehören ebenfalls zu den möglichen Auswirkungen von erfolgreichen Cyberattacken. Die Europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) nimmt Unternehmen in die Pflicht, um für die Sicherheit von personenbezogenen Daten zu sorgen. Nicht zu unterschätzen sind die juristischen Folgen bei Nichtbeachtung.

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